Das Tool der Meditation nutzten schon die alten Mönche. Immer mehr Menschen probieren das Meditieren aus und erfahren positive Auswirkungen auf ihren Körpe.. Der Begriff Meditation ist wohl auch Ihnen bekannt. Doch was ist eine Astralreise und worum handelt es sich beim Luziden Träumen? Und worin besteht der Unterschied? All das erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Meditation
Erst einmal zum Begriff der Meditation. Meditation stellt eine jahrtausendealte Methode dar um die eigene Konzentration sowie Achtsamkeit zu üben. Dabei geht es wie viele Menschen missverstehen nicht darum nicht zu denken. Es geht vielmehr darum zu lernen, die eigene Gedanken zu beobachten und damit bewusst Einfluss auf sie zu nehmen. Es geht also um die Bündelung der eigenen Aufmerksamkeit.
Denn wie Sie sicherlich schon einmal gehört haben. Wohin Ihre Aufmerksamkeit fließt, fließt auch Ihre Energie. Dementsprechend ist es wichtig zu trainieren seine Aufmerksamkeit bewusst lenken zu können und genau dies beginnt erst einmal mit dem Beobachten. Ganz konkret sitzt, liegt oder steht man beim Meditieren und konzentriert sich zum Beispiel erst einmal auf die körperlichen Empfindungen wie den eigenen Atem.
Dann lässt man seine Gedanken fließen. Des Weiteren gibt es geführte Meditationen, in denen die Aufmerksamkeit bewusst auf bestimmt Themen wie den Herzschlag, oder das Visualisieren der Zukunft gelenkt wird. Insgesamt ist Meditation ein unfassbar kraftvolles Tool um Konzentration zu üben, aber auch tiefe Entspannung, sowie veränderte Bewusstseinszustände zu erreichen.
Astralreisen
Was steckt nun also hinter dem Begriff Astralreisen? Hierfür erst einmal zur Erklärung des Begriffes Astralkörper. Diesen besitzt nämlich jeder Mensch, auch Sie. Der Astralkörper oder auch Astralleib genannt ist die unsichtbare feinstoffliche Hülle die jeden Menschen umgibt.
Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet Sternkörper. Der Astralkörper ist also immer um Sie, auch wenn sie diesen nicht mit ihren Augen wahrnehmen können. Er ist etwas größer als der physische Körper den Sie im Spiegel wahrnehmen können. Einige hellsichtige Menschen können diesen Sternkörper sogar wahrnehmen. Man bezeichnet ihn auch als Aura. Diese umschließt sozusagen Ihre Seele. Diese feinstoffliche Hülle ist bis zum Tod an Ihren physischen Körper gebunden.
Sind allerdings bestimmte Bedingungen gegeben, können Sie Ihren physischen Körper jedoch verlassen. Dies bezeichnet man dann als Astralreise. Es wird deshalb Astralreise genannt, da Sie quasi mit Ihrem feinstofflichen Körper Reisen können. Hierbei erfahren Menschen unter anderen ein Gefühl von Schwerelosigkeit und Schmerzfreiheit, auch eine Aufhebung von Zeit und Raum und das Gefühl vom physischen Körper losgelöst zu sein.
Astralreisen werden deshalb auch als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, wie sie zum Beispiel bei einer Nahtoderfahrung der Fall sind. Ausgelöst werden Astralreisen unter anderem durch Meditation, Hypnose, einen Zustand der Trance oder auch der Einnahme bewusstseinserweiternder Substanzen.
Luzides Träumen
Luzides Träumen wird auch als Klarträumen bezeichnet. Dies erklärt den Begriff im Prinzip schon sehr gut. Ein Luzider Traum ist ein Traum, in dem sich der Träumende bewusst ist, dass er gerade träumt und so bewusst bestimmte Aspekte seines Traumes steuern kann. Traumforscher bezeichnen es als Träume, in denen man völlige Klarheit darüber hat, dass man gerade träumt und somit eigene bewusste Entschlüsse treffen kann.
Diese Form des Träumens findet logischerweise während Ihres normalen Nachtschlafes statt. Der Körper befindet sich während des Schlafens immer wieder in der sogenannten REM-Schlafphase, was für Rapid Eye Movement steht. Der Unterschied zwischen einem normalen und einem Klartraum ist es dann, dass Teile des Gehirns, die für das Ich-Bewusstsein zuständig sind, aktiver sind und somit bewusst Einfluss auf den Traum genommen werden kann.
Das Luzide Träumen können auch Sie mit ein wenig Übung und Disziplin erlernen. Sinnvoll ist es hierbei ein Schlafmantra zu haben, Traum-Tagebuch zu führen und sogenannte Reality-Checks durchzuführen. Diese beinhaltet, dass man sich im Wachzustand immer wieder die Frage stellt, ob man gerade wach ist. Irgendwann haben Sie diese Frage dann so verinnerlicht, dass Sie sich diese im Traum ebenso stellen können. Und das könnte der Beginn des bewusst gesteuerten Klarträumens sein.